

1. Zweck: Ziel dieses Verfahrens ist die Bereitstellung eines standardisierten Verfahrens für aseptische Operationen und den Schutz steriler Räume.
2. Anwendungsbereich: Biologisches Prüflabor
3. Verantwortliche Person: QC Supervisor Tester
4.Definition: Keine
5. Sicherheitsvorkehrungen
Führen Sie die Vorgänge streng aseptisch durch, um eine mikrobielle Kontamination zu verhindern. Bediener sollten die UV-Lampe ausschalten, bevor sie den sterilen Raum betreten.
6.Verfahren
6.1. Sterilräume sollten mit einem sterilen Operationssaal und einem Pufferraum ausgestattet sein. Die Sauberkeit des sterilen Operationssaals sollte der Klasse 10.000 entsprechen. Die Innentemperatur sollte bei 20–24 °C und die Luftfeuchtigkeit bei 45–60 % liegen. Die Sauberkeit der Reinraumbank sollte der Klasse 100 entsprechen.
6.2. Sterilräume müssen sauber gehalten werden und es ist strengstens verboten, Abfälle anzuhäufen, um eine Kontamination zu verhindern.
6.3. Vermeiden Sie unbedingt die Kontamination aller Sterilisationsgeräte und Kulturmedien. Kontaminierte Geräte und Kulturmedien dürfen nicht mehr verwendet werden.
6.4. Sterilräume sollten mit Desinfektionsmitteln in wirksamer Konzentration ausgestattet sein, beispielsweise 5 % Kresollösung, 70 % Alkohol, 0,1 % Chlormethioninlösung usw.
6.5. Sterilräume sollten regelmäßig sterilisiert und mit einem geeigneten Desinfektionsmittel gereinigt werden, um sicherzustellen, dass die Sauberkeit des Sterilraums den Anforderungen entspricht.
6.6. Alle Instrumente, Instrumente, Geschirr und andere Gegenstände, die in einen sterilen Raum gebracht werden müssen, sollten fest verpackt und mit geeigneten Methoden sterilisiert werden.
6.7. Vor dem Betreten des Sterilraums muss sich das Personal die Hände mit Seife oder Desinfektionsmittel waschen und anschließend im Pufferraum spezielle Arbeitskleidung, Schuhe, Mützen, Masken und Handschuhe anziehen (oder seine Hände erneut mit 70 % Ethanol abwischen), bevor es den Sterilraum betritt. Operationen in der Bakterienkammer durchführen.
6.8. Vor der Benutzung des Sterilraums muss die UV-Lampe im Sterilraum für mindestens 30 Minuten zur Bestrahlung und Sterilisation eingeschaltet sein. Gleichzeitig muss die Reinbank zum Luftblasen eingeschaltet sein. Nach Abschluss des Vorgangs sollte der Sterilraum rechtzeitig gereinigt und anschließend 20 Minuten lang mit UV-Licht sterilisiert werden.
6.9. Vor der Prüfung muss die äußere Verpackung der Testprobe intakt bleiben und darf nicht geöffnet werden, um eine Kontamination zu vermeiden. Desinfizieren Sie vor der Prüfung die äußere Oberfläche mit Wattebäuschen in 70%igem Alkohol.
6.10. Bei jedem Vorgang sollte eine Negativkontrolle durchgeführt werden, um die Zuverlässigkeit des aseptischen Betriebs zu überprüfen.
6.11. Beim Aufsaugen von Bakterienflüssigkeit müssen Sie einen Saugball verwenden. Berühren Sie den Strohhalm nicht direkt mit dem Mund.
6.12. Die Impfnadel muss vor und nach jedem Gebrauch durch Abflammen sterilisiert werden. Nach dem Abkühlen kann die Kultur beimpft werden.
6.13. Die Strohhalme, Reagenzgläser, Petrischalen und andere Utensilien, die Bakterienflüssigkeit enthalten, sollten zur Desinfektion in einem Sterilisationseimer mit 5%iger Lysol-Lösung eingeweicht und nach 24 Stunden herausgenommen und abgespült werden.
6.14. Wenn bakterielle Flüssigkeit auf Tisch oder Boden verschüttet wird, sollten Sie sofort eine 5%ige Karbolsäurelösung oder 3%iges Lysol auf die kontaminierte Stelle gießen und mindestens 30 Minuten lang einwirken lassen, bevor Sie sie behandeln. Wenn Arbeitskleidung und -hüte mit bakterieller Flüssigkeit kontaminiert sind, sollten sie sofort ausgezogen und nach der Hochdruckdampfsterilisation gewaschen werden.
6.15. Alle Gegenstände, die lebende Bakterien enthalten, müssen vor dem Abspülen unter fließendem Wasser desinfiziert werden. Es ist strengstens verboten, die Kanalisation zu verunreinigen.
6.16. Die Koloniezahl im Sterilraum sollte monatlich überprüft werden. Nehmen Sie bei geöffneter Reinraumbank einige sterile Petrischalen mit einem Innendurchmesser von 90 mm und injizieren Sie aseptisch etwa 15 ml geschmolzenes und auf etwa 45 °C abgekühltes Nähragarmedium. Nach dem Erstarren werden die Schalen kopfüber bei 30 bis 35 °C in einen Inkubator gelegt und 48 Stunden inkubiert. Nachdem die Sterilität sichergestellt ist, nehmen Sie 3 bis 5 Schalen und legen Sie sie links, in der Mitte und rechts neben die Arbeitsfläche. Nachdem Sie die Abdeckung geöffnet und sie 30 Minuten lang belichtet haben, legen Sie sie kopfüber für 48 Stunden in einen Inkubator mit 30 bis 35 °C und nehmen Sie sie heraus und untersuchen Sie sie. Die durchschnittliche Anzahl verschiedener Bakterien auf den Schalen in einem Reinraum der Klasse 100 darf 1 Kolonie nicht überschreiten, und die durchschnittliche Anzahl in einem Reinraum der Klasse 10000 darf 3 Kolonien nicht überschreiten. Bei Überschreitung des Grenzwertes ist der Sterilraum gründlich zu desinfizieren, bis wiederholte Kontrollen die Anforderungen erfüllen.
7. Siehe das Kapitel (Methode zur Sterilitätsprüfung) in „Methoden zur hygienischen Arzneimittelprüfung“ und „Standardverfahren für die Arzneimittelprüfung in China“.
8. Vertriebsabteilung: Abteilung Qualitätsmanagement
Technische Anleitung für Reinräume:
Nachdem wir eine sterile Umgebung und sterile Materialien geschaffen haben, müssen wir diesen sterilen Zustand aufrechterhalten, um einen bestimmten bekannten Mikroorganismus zu untersuchen oder seine Funktionen zu nutzen. Andernfalls können sich leicht verschiedene Mikroorganismen von außen einmischen. Das Phänomen der Einmischung irrelevanter Mikroorganismen von außen wird in der Mikrobiologie als kontaminierende Bakterien bezeichnet. Die Vermeidung von Kontamination ist eine entscheidende Technik in der mikrobiologischen Arbeit. Vollständige Sterilisation einerseits und Vermeidung von Kontamination andererseits sind zwei Aspekte der aseptischen Technik. Darüber hinaus müssen wir verhindern, dass die zu untersuchenden Mikroorganismen, insbesondere pathogene Mikroorganismen oder gentechnisch veränderte Mikroorganismen, die in der Natur nicht vorkommen, aus unseren Versuchsbehältern in die äußere Umgebung gelangen. Zu diesem Zweck gibt es in der Mikrobiologie viele Maßnahmen.
Ein Sterilraum ist normalerweise ein kleiner Raum, der speziell in mikrobiologischen Laboren eingerichtet wird. Er kann aus Platten und Glas gebaut sein. Die Grundfläche sollte nicht zu groß sein (ca. 4–5 m²) und die Höhe ca. 2,5 m betragen. Außerhalb des Sterilraums sollte ein Pufferraum eingerichtet werden. Die Türen des Pufferraums und des Sterilraums sollten nicht in die gleiche Richtung zeigen, um zu verhindern, dass durch den Luftstrom verschiedene Bakterien eingeschleppt werden. Sowohl der Sterilraum als auch der Pufferraum müssen luftdicht sein. Die Lüftungsanlage im Gebäude muss über Luftfilter verfügen. Boden und Wände des Sterilraums müssen glatt, schmutzabweisend und leicht zu reinigen sein. Die Arbeitsfläche sollte eben sein. Sowohl der Sterilraum als auch der Pufferraum sind mit UV-Lampen ausgestattet. Die UV-Lampen im Sterilraum sind 1 m von der Arbeitsfläche entfernt. Das Personal, das den Sterilraum betritt, muss sterilisierte Kleidung und Kopfbedeckung tragen.
Sterile Räume werden derzeit hauptsächlich in mikrobiologischen Betrieben eingesetzt, während in allgemeinen Laboren Reinräume zum Einsatz kommen. Die Hauptfunktion eines Reinraums besteht darin, mithilfe eines Laminar-Air-Flow-Geräts verschiedene Feinstaubpartikel, einschließlich Mikroorganismen, von der Arbeitsfläche zu entfernen. Das elektrische Gerät lässt Luft durch einen HEPA-Filter in die Arbeitsfläche strömen, sodass die Arbeitsfläche stets unter Kontrolle eines sterilen Luftstroms steht. Darüber hinaus verhindert ein Hochgeschwindigkeits-Luftschleier an der Außenseite das Eindringen von Bakterien von außen.
Unter schwierigen Bedingungen können Sterilboxen aus Holz anstelle von Reinraumtischen verwendet werden. Die Sterilbox ist einfach aufgebaut und leicht zu bewegen. An der Vorderseite der Box befinden sich zwei Öffnungen, die bei Nichtgebrauch durch Push-Pull-Türen verschlossen sind. Während des Betriebs können Sie Ihre Arme hineinstrecken. Der obere Teil der Vorderseite ist mit Glas ausgestattet, um die Bedienung im Inneren zu erleichtern. Im Inneren der Box befindet sich eine UV-Lampe. Utensilien und Bakterien können durch eine kleine Tür an der Seite hineingelegt werden.
Aseptische Betriebstechniken spielen derzeit nicht nur in der mikrobiologischen Forschung und Anwendung eine zentrale Rolle, sondern werden auch in vielen Biotechnologien eingesetzt, beispielsweise in der transgenen Technologie, der Technologie monoklonaler Antikörper usw.
Beitragszeit: 06.03.2024