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WICHTIGE ASPEKTE BEI ​​DER PLANUNG UND DEM BAU VON REINRAUMEN

Reinraumkonstruktion
Reinraum

Bei der Einrichtung von Reinräumen sind Reinräume der Klassen 10000 und 100000 am gebräuchlichsten. Bei großen Reinraumprojekten müssen Planung, Infrastruktur, Ausrüstung usw. von Reinraumhallen der Klassen 10000 und 100000 den geltenden Markt- und Baunormen entsprechen.

1. Telefon- und Brandmeldeanlagen

Die Installation von Telefonen und Gegensprechanlagen in Reinräumen kann die Anzahl der Personen, die sich im Reinraum aufhalten, und die Staubbelastung verringern. Sie ermöglicht zudem die rechtzeitige Kontaktaufnahme nach außen im Brandfall und schafft die Voraussetzungen für einen normalen Arbeitsablauf. Darüber hinaus sollte eine Brandmeldeanlage installiert werden, um zu verhindern, dass ein Brand von außen leicht entdeckt wird und dadurch größere wirtschaftliche Schäden entstehen.

2. Luftkanäle müssen sowohl wirtschaftlich als auch effizient sein.

In zentralen oder luftreinen Klimaanlagen müssen Luftkanäle sowohl wirtschaftlich als auch effizient sein. Wirtschaftlichkeit zeigt sich in niedrigem Preis, einfacher Montage, geringen Betriebskosten und einer glatten Innenfläche mit geringem Luftwiderstand. Effizienz bedeutet Dichtheit, keine Luftleckagen, keine Staubentwicklung, keine Staubablagerungen, keine Verschmutzung sowie Feuer-, Korrosions- und Feuchtigkeitsbeständigkeit.

3. Bei Projekten zur Klimaanlagenreinigung muss auf Energieeinsparung geachtet werden.

Klimaanlagen-Reinigungsprojekte verbrauchen viel Energie, daher sollten bei Planung und Bau auf Energiesparmaßnahmen geachtet werden. Bei der Planung sind die System- und Bereichsaufteilung, die Berechnung des Luftvolumenstroms, die Festlegung von Temperatur und relativer Temperatur, die Bestimmung des Reinheitsgrades und der Luftwechselrate, das Frischluftverhältnis, die Luftkanalisolierung sowie der Einfluss der Formgebung der Luftkanäle auf die Luftleckage zu berücksichtigen. Auch der Einfluss des Abzweigwinkels der Hauptleitung auf den Strömungswiderstand, die Dichtheit der Flanschverbindungen und die Auswahl der Komponenten wie Klimageräte, Ventilatoren, Kältemaschinen usw. beeinflussen den Energieverbrauch und müssen daher beachtet werden.

4. Wählen Sie eine Klimaanlage entsprechend den klimatischen Bedingungen.

Bei der Auswahl einer Klimaanlage sollte das jeweilige Klima berücksichtigt werden. In nördlichen Regionen mit niedrigen Wintertemperaturen und hoher Staubbelastung empfiehlt sich beispielsweise eine Frischluftvorwärmung. Zusätzlich sollte die Luft mittels Wassersprühverfahren gereinigt und ein Wärmeaustausch ermöglicht werden, um die gewünschte Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu erreichen. In südlichen Regionen mit feuchtem Klima und geringer Staubbelastung ist eine Frischluftvorwärmung im Winter nicht notwendig. Ein Vorfilter dient der Luftfiltration sowie der Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung. Auch die Kaltflächenfunktion kann zur Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung genutzt werden. Nach der Temperatur- und Entfeuchtung erfolgt die Filterung durch einen Mittelfilter und einen HEPA- oder Sub-HEPA-Filter. Für den Klimaanlagenlüfter ist ein frequenzgeregelter Ventilator empfehlenswert, da dieser nicht nur Energie spart, sondern auch eine flexible Anpassung von Luftmenge und -druck ermöglicht.

5. Der Maschinenraum für die Klimaanlage sollte sich an der Seite des Reinraums befinden.

Der Maschinenraum für die Klimaanlage sollte sich an der Seite des Reinraums befinden. Dies spart nicht nur Energie, sondern vereinfacht auch die Anordnung der Luftkanäle und optimiert die Luftstromführung. Gleichzeitig lassen sich so die Baukosten senken.

6. Kältemaschinen mit mehreren Maschinen sind flexibler.

Benötigt die Kältemaschine eine hohe Kühlleistung, empfiehlt sich der Einsatz mehrerer Geräte anstelle eines einzelnen Geräts. Der Motor sollte über eine Frequenzumrichter-Drehzahlregelung verfügen, um die Anlaufleistung zu reduzieren. Mehrere Geräte lassen sich flexibel und energieeffizient einsetzen, ähnlich wie bei einem großen, von Pferden gezogenen Wagen.

7. Die automatische Steuereinrichtung gewährleistet die vollständige Justierung.

Derzeit regeln einige Hersteller Luftvolumen und Luftdruck manuell. Da sich die Regelventile für diese Parameter jedoch im Technikraum befinden und die Decken aus flexiblen Sandwichpaneelen bestehen, sind sie zwar installiert und eingestellt, wurden aber seither größtenteils nicht mehr nachjustiert und sind praktisch nicht mehr praktikabel. Um den reibungslosen Betrieb des Reinraums zu gewährleisten, ist daher ein umfassendes automatisches Steuerungssystem erforderlich, das folgende Funktionen abdeckt: Überwachung von Luftreinheit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Druckdifferenzen im Reinraum sowie die Einstellung der Luftventile; Versorgung mit hochreinem Gas, Reinstwasser und Umwälzkühlung, Überwachung von Wassertemperatur, -druck und -durchfluss; Überwachung der Gasreinheit und Reinstwasserqualität.


Veröffentlichungsdatum: 09.04.2024