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EINFÜHRUNG IN DIE REINRAUMSTANDARDS UND -KOSTEN DER KLASSE B

Reinraum der Klasse B
Klasse A Reinraum

1. Reinraumstandards der Klasse B

Durch die Kontrolle der Anzahl feiner Staubpartikel unter 0,5 Mikrometer auf weniger als 3.500 Partikel pro Kubikmeter wird Klasse A erreicht, der internationale Reinraumstandard. Die aktuellen Reinraumstandards bei der Chipproduktion und -verarbeitung stellen höhere Staubanforderungen als Klasse A und werden hauptsächlich bei der Produktion hochwertigerer Chips verwendet. Die Anzahl feiner Staubpartikel wird streng auf weniger als 1.000 Partikel pro Kubikmeter kontrolliert, was in der Branche allgemein als Klasse B bezeichnet wird. Ein Reinraum der Klasse B ist ein speziell konzipierter Raum, der Verunreinigungen wie Feinpartikel, schädliche Luft und Bakterien aus der Luft innerhalb eines definierten Bereichs entfernt und gleichzeitig Temperatur, Sauberkeit, Druck, Luftströmungsgeschwindigkeit und -verteilung, Lärm, Vibration, Beleuchtung und statische Elektrizität innerhalb festgelegter Grenzen hält.

2. Anforderungen für die Installation und Nutzung von Reinräumen der Klasse B

(1) Alle Reparaturen an vorgefertigten Reinräumen werden im Werk nach standardisierten Modulen und Serien durchgeführt, sodass sie für die Massenproduktion geeignet sind und eine stabile Qualität und schnelle Lieferung gewährleisten.

(2) Reinräume der Klasse B sind flexibel und eignen sich sowohl für den Einbau in Neubauten als auch für die Nachrüstung bestehender Reinräume mit Reinigungstechnik. Reparaturstrukturen können je nach Prozessanforderungen frei kombiniert und leicht demontiert werden.

(3) Reinräume der Klasse B erfordern eine kleinere Nebengebäudefläche und stellen geringere Anforderungen an den örtlichen Bau und die Renovierung.

(4) Reinräume der Klasse B zeichnen sich durch eine flexible und rationelle Luftstromverteilung aus, um den Anforderungen verschiedener Arbeitsumgebungen und Sauberkeitsstufen gerecht zu werden.

3. Designstandards für Reinrauminnenräume der Klasse B

(1) Reinraumstrukturen der Klasse B werden im Allgemeinen entweder als zivile oder als vorgefertigte Strukturen kategorisiert. Vorgefertigte Strukturen sind häufiger anzutreffen und umfassen in erster Linie Zu- und Abluftsysteme für die Klimaanlage, bestehend aus Primär-, Zwischen- und erweiterten Luftfiltern, Abluftsystemen und anderen unterstützenden Systemen.

(2). Anforderungen an die Raumluftparameter für Reinräume der Klasse B

①. Temperatur- und Feuchtigkeitsanforderungen: Im Allgemeinen sollte die Temperatur 24 °C ± 2 °C und die relative Luftfeuchtigkeit 55 °C ± 5 % betragen.

2. Frischluftvolumen: 10–30 % des gesamten Zuluftvolumens für nicht-unidirektionale Reinräume; die Menge an Frischluft, die erforderlich ist, um die Raumabluft auszugleichen und einen positiven Innendruck aufrechtzuerhalten; Gewährleistung eines Frischluftvolumens von ≥ 40 m³/h pro Person und Stunde.

③. Zuluftvolumen: Der Reinheitsgrad sowie die Wärme- und Feuchtigkeitsbilanz des Reinraums müssen eingehalten werden.

4. Faktoren, die die Kosten eines Reinraums der Klasse B beeinflussen

Die Kosten für einen Reinraum der Klasse B hängen von der jeweiligen Situation ab. Unterschiedliche Sauberkeitsstufen haben unterschiedliche Preise. Gängige Sauberkeitsstufen sind Klasse A, Klasse B, Klasse C und Klasse D. Je nach Branche gilt: Je größer die Werkstattfläche, desto kleiner der Wert, desto höher der Sauberkeitsgrad, desto größer der Bauaufwand und die entsprechenden Ausrüstungsanforderungen und damit auch die Kosten.

(1). Werkstattgröße: Die Größe eines Reinraums der Klasse B ist der wichtigste Faktor für die Kosten. Eine größere Fläche führt zwangsläufig zu höheren Kosten, während eine kleinere Fläche wahrscheinlich zu niedrigeren Kosten führt.

(2). Materialien und Ausrüstung: Sobald die Werkstattgröße festgelegt ist, wirken sich auch die verwendeten Materialien und Ausrüstungen auf das Preisangebot aus. Verschiedene Marken und Hersteller von Materialien und Ausrüstungen haben unterschiedliche Preisangebote, die den Gesamtpreis erheblich beeinflussen können.

(3). Branchen: Auch unterschiedliche Branchen können die Preise für Reinräume beeinflussen. So variieren beispielsweise die Preise für verschiedene Produkte in Branchen wie Lebensmittel, Kosmetik, Elektronik und Pharma. Die meisten Kosmetika benötigen beispielsweise kein Make-up-System. Elektronikfabriken benötigen ebenfalls Reinräume mit spezifischen Anforderungen, wie etwa konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit, was zu höheren Preisen im Vergleich zu anderen Reinräumen führen kann.

(4) Sauberkeitsstufe: Reinräume werden üblicherweise in die Klassen A, B, C und D eingeteilt. Je niedriger die Stufe, desto höher der Preis.

(5) Bauliche Schwierigkeiten: Baumaterialien und Bodenhöhen variieren von Fabrik zu Fabrik. So variieren beispielsweise Materialien und Dicke von Böden und Wänden. Ist die Bodenhöhe zu hoch, steigen die Kosten. Sind Sanitär-, Elektro- und Wasserversorgungssysteme betroffen und die Fabrik und die Werkstätten nicht richtig geplant, können Neugestaltung und Renovierung die Kosten erheblich erhöhen.

Reinraum der Klasse C
Reinraum der Klasse D

Beitragszeit: 01.09.2025