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Brandschutzeinrichtungen im Reinraum

Reinraum
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Reinräume finden in verschiedenen Branchen meines Landes, wie der Elektronik-, Biopharma-, Luft- und Raumfahrtindustrie, dem Maschinenbau, der Feinchemie, der Lebensmittelverarbeitung, der Herstellung von Gesundheitsprodukten und Kosmetika sowie der wissenschaftlichen Forschung, zunehmend breite Anwendung. Die Bedeutung sauberer Produktions- und Versuchsumgebungen sowie die Schaffung sauberer Nutzungsumgebungen werden immer stärker anerkannt. Die meisten Reinräume sind mit Produktions- und Forschungsanlagen unterschiedlicher Art ausgestattet, die verschiedene Prozessmedien verwenden. Viele dieser Anlagen sind wertvoll und kostenintensiv, und es werden häufig brennbare, explosive und gefährliche Prozessmedien eingesetzt. Aufgrund der Anforderungen an die Reinheit von Mensch und Material im Reinraum sind die Gänge in der Regel vorwärts und rückwärts angeordnet, was die Evakuierung des Personals erschwert. Aufgrund der Luftdichtheit des Reinraums ist ein Brand von außen schwer zu entdecken, und die Feuerwehr hat nur schwer Zugang. Daher gilt die Installation von Brandschutzeinrichtungen in Reinräumen allgemein als äußerst wichtig und unerlässlich für deren Sicherheit. Oberste Priorität hat die Verhinderung oder Vermeidung von größeren wirtschaftlichen Schäden und schweren Verletzungen von Personen im Brandfall. Die Installation von Brandmeldeanlagen und entsprechenden Geräten in Reinräumen ist daher ein Konsens und eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme. Aus diesem Grund werden in neu gebauten, renovierten und erweiterten Reinräumen heutzutage automatische Brandmeldeanlagen installiert. Die verbindlichen Bestimmungen in den „Bauvorschriften für Fabrikgebäude“ schreiben vor: „Brandmelder müssen in der Produktionshalle, im technischen Zwischengeschoss, im Maschinenraum, im Betriebsgebäude usw. des Reinraums installiert werden.“

2. In den Produktionsbereichen und Fluren der Reinräume sollten manuelle Feueralarmtaster installiert werden. Der Reinraum sollte mit einem Brandmelde- bzw. Kontrollraum ausgestattet sein, der sich nicht im Reinraumbereich befinden darf. Der Brandmelde- bzw. Kontrollraum sollte über eine spezielle Telefonanlage für den Brandschutz verfügen. Die Brandmeldeanlagen und Leitungsanschlüsse des Reinraums müssen zuverlässig sein. Die Steuerungs- und Anzeigefunktionen der Kontrollanlagen müssen den relevanten Bestimmungen der aktuellen nationalen Norm „Designspezifikationen für automatische Brandmeldeanlagen“ entsprechen. Diese Norm schreibt vor, dass Brandmeldeanlagen in Reinräumen (bzw. Reinräumen) überprüft und die folgenden Brandmelde- bzw. -verknüpfungssteuerungen durchgeführt werden müssen: Die Feuerlöschpumpe im Reinraum muss gestartet und deren Rückmeldesignal empfangen werden. Zusätzlich zur automatischen Steuerung muss im Brandmelde- bzw. Kontrollraum eine manuelle Direktsteuerung eingerichtet sein. Die elektrischen Brandschutztüren der relevanten Bereiche müssen geschlossen, die entsprechenden Umluft-, Abluft- und Frischluftventilatoren der Klimaanlage gestoppt und deren Rückmeldesignale empfangen werden. Die relevanten Bereiche müssen geschlossen werden. Elektrische Brandschutztüren und Brandschutzrolltore müssen an bestimmten Stellen angebracht sein. Die Notbeleuchtung und die Evakuierungsschilder müssen eingeschaltet werden. Im Brandmelde- bzw. Niederspannungsverteilungsraum muss die Stromversorgung für Nicht-Brandmeldeanlagen … Die entsprechenden Teile sollten manuell abgeschaltet werden; der Feueralarmlautsprecher sollte gestartet und manuell oder automatisch eine Durchsage gemacht werden; der Aufzug sollte so gesteuert werden, dass er ins erste Stockwerk absinkt, und sein Rückmeldesignal sollte empfangen werden.

3. Angesichts der Anforderungen des Produktionsprozesses und der Reinheitsanforderungen im Reinraum muss das erforderliche Reinheitsniveau eingehalten werden. Daher ist es im Reinraum besonders wichtig, dass nach Auslösung eines Brandmelders eine manuelle Überprüfung und Kontrolle erfolgt. Sobald der Brand bestätigt ist, werden die gemäß den Vorschriften installierten Steuerungseinrichtungen aktiviert und geben Rückmeldesignale aus, um größere Schäden zu vermeiden. Die Produktionsanforderungen in Reinräumen unterscheiden sich von denen in herkömmlichen Fabriken. In Reinräumen (Bereichen) mit strengen Reinheitsanforderungen kann ein Ausfall und die anschließende Wiederinbetriebnahme der Luftreinigungsanlage die Reinheit beeinträchtigen, sodass die Produktionsanforderungen nicht mehr erfüllt werden können und es zu Schäden kommt.

4. Entsprechend den Anforderungen von Reinräumen sollten Brandmelder in Reinproduktionsbereichen, technischen Zwischengeschossen, Maschinenräumen und anderen Räumen installiert werden. Gemäß den Anforderungen der nationalen Norm „Planungsrichtlinien für automatische Brandmeldeanlagen“ ist bei der Auswahl von Brandmeldern generell Folgendes zu beachten: In Bereichen mit Schwelbränden im Frühstadium, bei denen viel Rauch und wenig Wärme entstehen und kaum oder keine Flammenstrahlung auftritt, sind Rauchmelder zu wählen. In Bereichen, in denen sich Brände schnell ausbreiten und viel Wärme, Rauch und Flammenstrahlung erzeugen können, eignen sich Temperatur-, Rauch- und Flammenmelder oder eine Kombination dieser Melder. In Bereichen mit schnell ausbreitenden Bränden, starker Flammenstrahlung und geringer Rauch- und Wärmeentwicklung sind Flammenmelder einzusetzen. Aufgrund der Vielfalt moderner Produktionsprozesse und Baumaterialien ist es schwierig, die Brandentwicklung sowie Rauch, Wärme, Flammenstrahlung usw. in einem Raum genau einzuschätzen. In diesem Fall sollten der Brandherd und die brennbaren Materialien ermittelt, Materialanalysen durchgeführt, simulierte Verbrennungsversuche unternommen und anhand der Testergebnisse geeignete Brandmelder ausgewählt werden. Temperaturabhängige Brandmelder reagieren in der Regel weniger empfindlich als rauchempfindliche Melder. Wärmeempfindliche Brandmelder erkennen Schwelbrände nicht und reagieren erst ab einer bestimmten Flammenstärke. Daher eignen sie sich nicht für Bereiche, in denen bereits kleine Brände erhebliche Schäden verursachen können. Temperaturabhängige Brandmelder hingegen eignen sich besser zur Frühwarnung an Orten, an denen sich die Temperatur eines Objekts direkt ändert. Flammenmelder reagieren auf Flammenstrahlung. Bei Bränden mit offenen Flammen ist die schnelle Reaktion von Flammenmeldern Rauch- und Temperaturmeldern überlegen. Daher werden Flammenmelder vorwiegend in Bereichen mit offener Flammengefahr, wie z. B. in der Verwendung brennbarer Gase, eingesetzt.

5. Reinräume für die Herstellung von LCD-Panels und optoelektronischen Produkten erfordern häufig den Einsatz verschiedener brennbarer, explosiver und toxischer Prozessmedien. Daher sind im „Designcode für Reinräume in der Elektronikindustrie“ Brandschutzeinrichtungen wie Brandmeldeanlagen vorgesehen. Die meisten Reinräume in der Elektronikindustrie gehören zur Produktionskategorie C und sollten als „sekundäre Schutzstufe“ eingestuft werden. In Reinräumen der Elektronikindustrie, beispielsweise für die Chip- und LCD-Panel-Herstellung, erfordern die komplexen Produktionsprozesse jedoch teilweise den Einsatz verschiedener brennbarer chemischer Lösungsmittel sowie brennbarer und toxischer Gase und Spezialgase. Da Reinräume geschlossene Räume sind, kann sich ein Brand bei einem Überschwemmungsereignis schlagartig ausbreiten. Über die Lüftungskanäle breiten sich die Schadstoffe schnell aus und führen zu einer raschen Brandausbreitung. Angesichts der hohen Kosten der Produktionsanlagen ist eine verstärkte Installation der Brandmeldeanlage im Reinraum unerlässlich. Daher ist festgelegt, dass bei Überschreitung der zulässigen Brandschutzzonengröße die Schutzstufe auf Stufe eins angehoben werden muss.


Veröffentlichungsdatum: 29. Dezember 2023